RAID Systeme als Datensicherung (z.B. AccuRAID S891)
Der Akronym RAID bezeichnet im Informatik Sektor die verschiedenen Techniken, die es ermöglichen, Computerdaten auf mehrere Datenträger zu verteilen oder zu duplizieren, und zwar auf eine gänzlich transparente Art für das Betriebssystem eines Komputers. Im Falle eines Teilausfalls können RAID Systeme komplett die gespeicherten Daten wiederherstellen.

Der Begriff RAID steht für "Redundant Array of Inexpensive Disks". Durch das Aufteilen der Daten auf mehrere Festplatten wird die Wahrscheinlichkeit eines Totalausfalls erheblich gesenkt, da, eine entsprechende RAID Konfiguration voraus gesetzt, das System auch nach dem Ausfall einer, oder auch mehrerer Datenträger noch voll funktionsfähig ist. Des weiteren ist es möglich, durch eine Verteilung der Datendurchsatzlast auf mehrere Laufwerke die Datengeschwindigkeit erheblich gesteigert werden. Es gibt verschiedene Varianten, sowie Kombinationen dieser Varianten, die verschiedenen Performance-, Sicherheits- und Kostenansprüchen gerecht werden. Die einfachsten RAID Datenspiegelungssysteme verkraften den Ausfall von mindestens einer Festplatte. Die Technik des " Striping " (Die Daten sind " Scheibenweise " abwechselnd auf mehrere Laufwerke verteilt) ermöglicht keine Sicherung der Daten (im Gegenteil, genau genommen erhöht sie das Pannenrisiko), sondern eine Steigerung der Datendurchsatzrate. Des weiteren nutzen komplexere RAID Konfigurationen ein sogenanntes Paritätssystem, das mit Algorithmen sogenannte " Prüfsummen " errechnet, die, ebenfalls gespeichert, auch beschädigte Daten retten können.
Was jedoch nicht übersehen werden darf, ist, dass ein RAID Datenspeicher System absolut keinen Schutz gegen folgende Risiken bietet: Softwarebegründete Datenverluste oder Fehler, wie eine Zerstörung der Daten durch Softwarefehler, Computerviren oder Datenvandalismus; sowie physische Zerstörung der Datenträger (Brand, Überschwemmung / Wasserschäden, Blitzeinschlag oder andere Überspannungen oder natürlich Diebstahl.
Eine Ausnahme bilden hierbei externe, geschützte, und sehr teure Mirroring – Datenzentren.
Ein Beispiel eines sehr guten, preiswerten RAID Systems ist das AccuRAID S891. Es wird mit bis zu acht 3,5 Zoll Standardfestplatten betrieben, die jedoch eine IDE Schnittstelle aufweisen müssen. Seine Stromversorgung ist redundant ausgelegt, und über 2 seiner 4 SCSI Schnittstellen können 2 Server direkt an den RAID Speicher angeschlossen werden. An die 2 verbleibenden können andere SCSI GerÄte angeschlossen werden. Der AccuRAID bietet gute Performance in seinem Segment, und ist besonders sinnvoll für Kostenkritische Datenschutz Systeme. Trotzdem sind seine Erweiterungsmöglichkeiten vielfältig genug, um auch zukünftigen Ansprüchen gerecht zu werden.
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